Über Franz König und seinen Verlag

Regionales – Kriminales – Vergnügliches – Das sind die Themen, mit denen sich die Bücher des ratio-books Verlags beschäftigen. Von Kölner Mundart-Geschichten, über spannende Katzen-Krimis bis hin zu politischen Thrillern ist alles dabei. Schau gern mal zum Stöbern vorbei:

 

Verlagsgeschichte

Der „ratio-books“ Verlag wurde 2006 von Verleger und Autor Franz König gegründet. Der Name seines Verlages verdeutlichte das Geschäftsprinzip „Bücher mit Vernunft“ zu machen, und zunächst einmal pro Veröffentlichung nur eine geringe Auflage drucken zu lassen.

 

Zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn absolvierte Franz König eine Lehre als Bankkaufmann und wechselte anschließend zum Militär. Während seiner Zeit als Berufssoldat arbeitete er bereits nebenberuflich für einen Aachener Verlag.

Seit der Gründung des ratio-books Verlags hat er über 200 unterschiedliche Bücher verlegt und mehr als 70 Autorinnen und Autoren geholfen, ihr erstes Buch an den Start zu bringen. Darunter zahlreiche Regionalkrimis, aber auch Sachbücher, die sich mit kunst- und baugeschichtlichen Themen auseinandersetzten sowie sein eigenes Buch „Mein Opa hat ‘nen Knall!“. Einen wichtigen Schwerpunkt bildeten auch die Siegburger Heimatblätter oder die Beiträge zur Stadtgeschichte von Sankt Augustin. Franz König übte zahlreiche ehrenamtliche Tätigkeiten aus. So war er z.B. im Vorstand des Vereins zur Förderung der Seniorenarbeit in Lohmar aktiv, kümmerte sich um den Lohmarer Computerstammtisch und verschenkte z.B. 30 Exemplare pro Monat seines eigenen Buches „Mein Opa hat ‘nen Knall! – Ein besseres Leben in kleinen Schritten“ an weiterführende Schulen in Nordrhein-Westfalen, damit die in seinem Werk erörterten Themen zu Unterrichtszwecken genutzt werden können.

 

2019 übernahm der ratio-books Verlag den Rheinlandia Verlag von Klaus Walterscheid als Imprint. Franz König nutzte diese Möglichkeit, um sein Programm aufzuteilen und regionale Projekte von nun an dort zu veröffentlichen. Auch einige Titel des Rheinlandia Verlags wurden vom Gedankenkunst Verlag übernommen. Alle Titel, die bis zum 31.12.2018 erschienen sind, werden weiterhin von Klaus Walterscheid vertrieben.


Gegen Ende des Jahres 2023 haben wir mit Franz König die Einzelheiten zur Verlagsübernahme des ratio-books Verlags besprochen und den Übernahmevertrag erstellt. Wir hätten gerne noch etwas mehr Zeit gehabt. Am 6. Januar 2024 ist Franz König nach schwerer Krankheit friedlich von uns gegangen.

Die Autor:innen von ratio-books über ihren Verleger und Freund

Jörg H. Trauboth:

„Franz König war ein Ausnahmeverleger.  Nicht allein, weil er überaus qualifiziert, ein buchtechnischer Meister und ein Visionär war, sondern weil er unter Zurückstellung aller  Eigeninteressen für seine Autoren lebte. Wir beide waren ein ratio-books – Team in seinem Verlag, auf Messen und in Filmen. Er ermöglichte mir eine neue schöne Welt.  Franz König, der leise, stille Profi war mein Freund und wird es immer sein. Seine Bücher werden im Gedankenkunst Verlag weiterleben.“

Prof. Dr. Michael Werling:

„Franz König war ein wunderbarer Mensch, ein Menschenfreund voller Nächstenliebe, voller Witz, Esprit, sozial bis zur Selbstaufgabe engagiert und zutiefst anständig!“

Stefan Läer

„Franz König hat mich mit seiner Menschlichkeit und Professionalität gleichermaßen beeindruckt. Den Geschichten zahlreicher Autorinnen und Autoren hat er durch seinen Verlag zur Veröffentlichung verholfen und unsere Welt damit bereichert. Ich werde ihn immer in dankbarer Erinnerung behalten!“

Erwin Rußkowski:

„Franz König war für mich Motivator, Mutmacher und kompetenter Ratgeber auf dem Weg zum Bücher schreiben. Ohne ihn wäre das für mich nicht möglich gewesen. Er war mit seiner positiven Art immer für mich da und ich habe ihm sehr viel zu verdanken.“

Was ist eigentlich ein Imprint?

Der Gedankenkunst Verlag hat den ratio-books Verlag als Imprint übernommen. Aber was ist eigentlich ein Imprint?

Ein Imprint ist eine Marke, die als eigenständiger Verlag auftritt. Das kann verschiedene Gründe haben. Zum Beispiel, wie in diesem Fall, eine Verlagsübernahme. Der übernommene Verlag kann weiterhin unter seinem Namen präsentiert werden, auch wenn er nun zu einer anderen Firma gehört. So bleiben die verlagseigene Ausrichtung, Stil und Logo bestehen. Ein Imprint kann ebenfalls sehr nützlich sein, wenn ein Verlag sein Programm in unterschiedliche Segmente oder Genre-Bereiche aufteilen möchte. So könnte man zum Beispiel ein Imprint anmelden, in dem man nur Kinder- und Jugendliteratur veröffentlicht.